Die Strompreise steigen infolge der Energiewende immer weiter. Zusätzlich drohen durch den Ukraine-Krieg erhebliche Preiserhöhungen bei Sprit, Heizöl und Gas. Dennoch hält die Ampel-Koalition daran fest, innerhalb weniger Jahre vollständig auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen.
Der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, äußert sich dazu wie folgt:
„Für den Bundeskanzler ist es erfreulich, nicht selbst tanken gehen zu müssen. Aufgrund seines ‚ganz ordentlichen Einkommens‘ sind ihm viele Preise ‚einfach nicht bewusst‘, wie er freimütig bekannte. Die meisten anderen Bürger sehen die Preissteigerungen weniger sorglos. Für sie werden Sprit, Strom und Wärme allmählich unerschwinglich.
Trotzdem halten die Altparteien am deutschen Sonderweg der Energiewende fest: Das Weltklima soll durch die Umverteilung deutschen Steuergeldes von unten nach oben gerettet werden. Die Kleinen zahlen, und wenige Große verdienen – das versteht die SPD unter sozialer Gerechtigkeit, wie ihr Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag, Florian von Brunn, heute wieder einmal deutlich machte.
Der Dringlichkeitsantrag der einstigen Arbeitnehmerpartei ist mit den immer gleichen ideologischen Forderungen gespickt: Die SPD setzt auf Geothermie und nimmt damit die Verunreinigung des Trinkwassers und sogar Erdbeben in Kauf. Sie fordert mehr Flatterstrom aus Windrädern – gerne auch ohne ausreichenden Abstand zu Wohngebieten. Dass der Wind nur unzuverlässig weht, interessiert die Sozialdemokraten nicht. Und die SPD wünscht sich mehr Photovoltaik-Anlagen, obwohl diese große Flächen versiegeln und das Mikroklima aufheizen.
Die AfD fordert hingegen die Rückkehr zur Vernunft. Bayern braucht keine linksgrünen Luftschlösser, sondern europäisches Gas, Kohle und Kernenergie!“