Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft hat ein Moratorium für den Ausstieg aus Kohle- und Kernenergie gefordert. Sollte es bei den Plänen der Bundesregierung bleiben, „besteht die reale Gefahr eines flächendeckenden Blackouts. Eine hochindustrialisierte Volkswirtschaft wie Deutschland braucht eine verlässliche Energieversorgung mit einem Höchstmaß an Unabhängigkeit“, sagte BVMW-Bundesgeschäftsführer Markus Jerger.
Der stellvertretende Vorsitzende und energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, äußert sich dazu wie folgt:
„Der Krieg in der Ukraine verdeutlicht die Notwendigkeit einer breit angelegten Energieversorgung. Die grünen Träume sind jetzt endgültig ausgeträumt. Zu Recht fordert der deutsche Mittelstand, den Hals über Kopf beschlossenen Ausstieg aus Kohle und Kernkraft rückgängig zu machen. Die AfD warnt seit Jahren vor den katastrophalen Folgen dieser unverantwortlichen Ausstiegspläne. Noch dazu, wenn Kohle- und Kernkraftwerke gleichzeitig abgeschaltet werden sollen, ohne dass tragfähige Alternativen verfügbar wären!
Die Unterstützung unseres Konzepts einer Verbindung traditioneller und erneuerbarer Energien durch regional verwurzelte, mittelständische Unternehmen zeigt, dass die AfD eine pragmatische Problemlösungspartei ist. Während sich andere von ihrer Ideologie leiten lassen, analysieren wir die Lage und bieten Lösungen an.
Ich fordere die Bayerische Staatsregierung auf, das von der mittelständischen Wirtschaft gewünschte Moratorium zu unterstützen. Sehen wir die Krise als Chance, unsere Energieversorgung zukunftsfähig zu gestalten!“