Ein Liter Diesel kostet derzeit – Stand 15. Februar 2022 – 1,73 Euro, ein Liter E10 1,82 Euro und ein Liter Super 1,84 Euro. Die sogenannte „Greenflationspolitik“ von Bundes- und Staatsregierung – also CO2-Bepreisung, Erhöhung der Mehrwertsteuer und Steigerung der Biokraftstoffquote vor dem Hintergrund der Energiewende – hat zu einem drastischen Anstieg der Spritpreise geführt. Auch die Corona-Maßnahmen haben erheblich dazu beigetragen.
Um die Pendler, also vor allem Arbeitnehmer in ländlichen Regionen, von dieser Spritpreisinflation zu entlasten, hat die AfD-Fraktion heute im Bayerischen Landtag die Erhöhung der Pendlerpauschale auf 40 Cent für jeden Kilometer gefordert.
Der stellvertretende Vorsitzende und energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, erklärt dazu folgendes:
„Die von linksgrüner Ideologie befeuerte Inflation trifft diejenigen am härtesten, die in Deutschland und Bayern den Motor am Laufen halten und jetzt ihren Sprit nicht mehr bezahlen können. Das sind insbesondere die Pendler, die in ländlichen Gegenden mobil sein müssen – der Handwerker ebenso wie die Krankenpflegerin oder der Ingenieur.
Die AfD hat nicht nur von Anfang an die “Greenflationspolitik” der Regierung kritisiert, sondern auch soziale Alternativen angeboten.
Bereits im vergangenen Oktober forderten wir in unserem Antrag, der nun endlich auf der Tagesordnung steht, die Erhöhung der Pendlerpauschale auf 40 Cent für jeden Kilometer. Und zwar vom ersten gefahrenen Kilometer an!
Unser Einsatz für die Pendler wird vom Bund der Steuerzahler, vom Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie vom ADAC begrüßt.
Ich fordere die Staatsregierung auf, im Interesse der arbeitenden und Steuern zahlenden Bevölkerung über ihren Schatten zu springen. Unterstützen Sie unsere soziale, arbeitnehmer- und unternehmensfreundliche Politik!“