Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag des Journalisten Boris Reitschuster haben 29 Prozent der Befragten Verständnis für Bürger, die ihre Kritik an der Corona-Politik durch gemeinsame Spaziergänge zum Ausdruck bringen. Dies steht in deutlichem Gegensatz zu der von Politikern und Medien verbreiteten Darstellung, es handele sich bei den Spaziergängern um eine kleine, radikalisierte Minderheit.
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ulrich Singer, kommentiert das wie folgt:
„Die Ergebnisse dieser Umfrage sind von großer politischer Brisanz. Sie zeigen, dass fast ein Drittel der Befragten Verständnis für die Anliegen der Bürger hat, die friedlich gegen die Corona-Politik auf die Straße gehen. Und sie widerlegen all jene, die diese Bürger an den gesellschaftlichen Rand drängen wollen. Besonders negativ hat sich dabei Olaf Scholz durch seine völlig unangemessene Wortwahl hervorgetan. Allen Ernstes sprach er von einer ‚winzigen Minderheit von enthemmten Extremisten‘, die versuchen würden, der Gesellschaft ‚ihren Willen aufzuzwingen.‘ Ja sogar, von ‚Hasserfüllten, die ‚uns alle‘ mit ‚Fackelmärschen‘, mit ‚Gewalt und Morddrohungen‘ angriffen. Diese Hetztiraden gegen Kritiker der Regierungspolitik sind eines Bundeskanzlers unwürdig. Und nebenbei bemerkt, haben mehr Menschen Verständnis für die Spaziergänger als die SPD bei der letzten Bundestagswahl Stimmen erhalten hat.
Interessant ist auch, dass nur die Wähler der AfD mit einer absoluten Mehrheit von 72 Prozent Verständnis für die Spaziergänge haben. Wir werden diesen Auftrag annehmen und uns weiterhin für Freiheit, Selbstbestimmung und die Wiederherstellung der Grundrechte einsetzen. Für alle Menschen und mit echter Solidarität. Die AfD gibt den freiheitsliebenden Menschen in unserem Land eine Stimme in den Parlamenten.“