Die Schulen waren insgesamt 183 Tage geschlossen und damit ist Deutschland Spitzenreiter in europäischen Vergleich, wie das Münchner Ifo-Institut berechnete. Dies führte zu enormen Lernrückständen bei den Schülern und auch zu einer hohen psychosozialen Belastung. Auch mit dem Distanz- und Digitalunterricht konnte in den meisten Fällen nicht gegengesteuert werden.
Dazu nimmt Markus Bayerbach, stellvertretender Parlamentarischer Geschäftsführer und bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wie folgt Stellung:
“Schon seit Beginn der Corona-Krise fordert die AfD, dass die Schulen unter normalen Bedingungen geöffnet bleiben müsse. Nun zeichnet sich das ab, was wir schon vor eineinhalb Jahren prophezeiten. Die Schüler haben massive Lernrückstände, die auch mit Digitalunterricht nicht aufgeholt werden konnten, der zudem auch nicht an allen Schulen angeboten wurde und wird.
Mit den zusätzlichen Belastungen wie Maskentragen, welche die geistige Leistungsfähigkeit einschränkt und der ständigen Testerei, die enorm viel Unterrichtszeit in Anspruch nimmt, wird an der Abwärtsspirale ständig weitergedreht. Unsere Schüler geraten dadurch ins Hintertreffen und die Politik antwortet mit der Herabsetzung des Leistungsniveaus.
Eine neuerliche Studie der LMU München belegt, dass Schüler keine Rolle beim Infektionsgeschehen spielen. Daher fordere ich für die Schulen in Bayern eine Rückkehr zur Normalität ohne Corona-Maßnahmen und ohne Ausgrenzung von ungeimpften Schülern.”