Die neuesten Zahlen des Robert-Koch-Instituts widerlegen die These von einer „Pandemie der Ungeimpften“: 50,2 Prozent der Corona-Toten der letzten vier Wochen waren laut RKI doppelt geimpft. Bei den über 60-Jährigen lag der Anteil der vollständig Geimpften sogar bei 71,4 Prozent.
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ulrich Singer, äußert sich dazu wie folgt:
„Tag für Tag wiederholen Söder und andere Panikmacher das Märchen von einer ‚Pandemie der Ungeimpften‘. Die Zahlen des RKI sprechen jedoch klar gegen diese Behauptung. Auch Geimpfte sind von Corona-Infektionen betroffen. Und leider nicht wenige Ältere unter ihnen sind in den letzten Wochen verstorben – trotz der Impfung! Damit ist erwiesen, dass Söder, Holetschek, Lauterbach und all die anderen Impffanatiker, ebenso wie die Vertreter der Pharma-Industrie, die Bevölkerung getäuscht haben: Die Impfung schützt nicht so sicher vor schweren Verläufen wie versprochen, und der Schutz hält nur wenige Monate an.
Dieses Scheitern der Impfkampagne versucht Söder nun zu kaschieren, indem er umso lauter nach einer Impfpflicht ruft. Heute hat er als möglichen Beginn der Zwangsimpfung den 1. Januar genannt.
Als AfD stellen wir uns dieser Forderung entschieden entgegen. Der Ausweg aus dem Impf-Desaster kann doch nicht in einer Zwangsimpfung liegen, wenn sich die Impfung als so wenig wirksam herausgestellt hat. Ich fordere die Staatsregierung auf, lieber die Krankenhäuser mit genügend Intensivbetten auszustatten und für eine angemessene Bezahlung des Pflegepersonals zu sorgen. Das wäre allemal sinnvoller als ein allgemeiner Impfzwang.“