Bei dem Messerangreifer, der am 6. November in einem ICE auf der Strecke zwischen Regensburg und Nürnberg mehrere Menschen schwer verletzte, wird mittlerweile ein islamistisches Motiv für möglich gehalten. In der Wohnung des 27-jährigen Syrers hätten Ermittler Propagandavideos der Terrororganisation „Islamischer Staat“ gefunden, berichtete die Polizei. Kurz nach der Tat gingen die Behörden zunächst von einer psychischen Erkrankung des Asylbewerbers aus. Er wurde daraufhin als schuldunfähig eingestuft und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Der migrationspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Stefan Löw, äußert sich dazu wie folgt:
„Wie so oft wurde auch bei diesem Messerangreifer mit Migrationshintergrund überraschend schnell eine psychische Störung und daraus folgende Schuldunfähigkeit angenommen. Normalerweise bedürfte es dazu einer gründlichen psychiatrischen Untersuchung. Bei manchen Tätergruppen dienen solche fragwürdigen Ferndiagnosen jedoch dazu, sie vorschnell zu entlasten. Altparteien und tonangebende Medien wollen um jeden Preis vermeiden, dass die Bürger eine Verbindung zwischen bestimmten Verbrechen und der herrschenden Migrationspolitik herstellen.
Diese Strategie ist wieder einmal gescheitert. Die Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen legen einen terroristischen Hintergrund des Angreifers nahe. Sie bestätigen einmal mehr die Warnungen der AfD vor illegaler Zuwanderung und blauäugiger ‚Willkommenskultur‘.
Ich fordere die Staatsregierung auf, islamistischen Terrorismus endlich als größte Bedrohung unserer Sicherheit zu erkennen und ernst zu nehmen. Der Terror darf nicht länger verharmlost oder unter den Tisch gekehrt werden!“