Heute brachte die AfD-Fraktion einen Dringlichkeitsantrag zum Thema „JA zu Vater und Mutter – NEIN zu Elternteil 1 und 2“ ins Plenum des Bayerischen Landtags ein. Hintergrund war der völlig unnötige Vorstoß von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, zukünftig in Formularen nicht mehr Vater und Mutter zu nennen, sondern nur noch Elternteil 1 und 2.
Dazu sagt Ulrich Singer, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„Die AfD-Fraktion ist der Meinung, dass das eine Diskriminierung aller traditionellen Familien bestehend aus Mutter, Vater und Kinder darstellt und außerdem eine weitere Verhunzung unserer schönen deutschen Sprache. Als Reaktion auf unseren Dringlichkeitsantrag brachten CSU und Freie Wähler gemeinsam einen ähnlichen Antrag ein. Ohne AfD hätte man dazu von CSU und Freien Wählern nichts gehört. Die CSU vertritt schon lange keine traditionellen Werte mehr und dazu gehört auch die Bezeichnung der Eltern als Mutter und Vater. Auch wenn unser Antrag abgelehnt und jener von CSU und Freien Wählern angenommen wurde, freuen wir uns, dass aufgrund unserer Initiative dieses Thema im Bayerischen Landtag behandelt wurde. Wir haben unser Ziel erreicht. Die AfD wirkt!“