Wie Medienberichten zu entnehmen ist, haben die Grünen auf EU-Ebene ihren Widerstand gegen eine mögliche Einstufung der Atomkraft als grüne Energie angekündigt. Sie wollen die EU-Kommission dazu bewegen, die Regierungsbildung in Berlin abzuwarten, bevor sie Energieträger ökologisch klassifiziert. Insbesondere die sogenannten “grünen Finanzprodukte” könnten unter Druck geraten, wenn Atomkraft und Gas als nachhaltige Energieträger eigestuft würden, wie es Frankreich und einige osteuropäische Staaten fordern.
Der stellvertretende Vorsitzende und energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, sagt hierzu:
„Die Grünen entlarven sich einmal mehr als Lobbypartei der Green-Deal-Industrie, deren Ziel nicht die Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität ist, sondern die Gewinnmaximierung ihrer sogenannten grünen Investitionen.
Die Irrationalität ihrer Forderungen nach dem Ende der Atomkraft und dem Ausstieg aus dem Gas als Übergangsenergieträger zeigt, dass die Grünen jeglichen Bezug zur Realität der Unternehmen und vor allem zur Situation der Bürger verloren haben.
Die Grünen stellen ihre Ideologie über die Vernunft. Damit ähneln sie einer Sekte, die jede Kritik zurückweist.
Als AfD-Fraktion lehnen wir die zum Scheitern verurteilte Energiewende entschieden ab. Die deutsche Wirtschaft und die deutschen Bürger brauchen Energiesicherheit zu bezahlbaren Preisen!
Eine Entscheidung für die Atomkraft ist hingegen ein Meilenstein, der Deutschland und die EU vor dem Energiekollaps retten wird. Die fortschrittsfeindliche Ideologie der Grünen entlarvt sich als Irrweg.“