Viele Politiker, darunter Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, drängen derzeit zur Drittimpfung gegen Corona. Der Chef-Infektiologe des Regensburger Uniklinikums, Bernd Salzberger, empfiehlt diese „Booster-Impfung“ jedoch nur für ältere oder vorerkrankte Menschen sowie für Mitarbeiter des Gesundheits- oder Rettungswesens. Ähnlich lautet auch die aktuelle Empfehlung der Stiko.
Der gesundheitspolitische Sprecher und Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, äußert sich dazu wie folgt:
„Jeden Tag prescht ein Politiker vor und befeuert den Corona-Aktivismus. Vor allem Bundesgesundheitsminister Spahn treibt das Boostern voran und will erreichen, dass sich die Bürger wahllos und massenweise eine dritte Impfung verabreichen lassen. Aus guten Gründen weisen die Infektiologen und Fachleute der Stiko das zurück. Bei gesunden Menschen in mittlerem Alter und erst recht bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist eine Drittimpfung unnötig, und die Risiken überwiegen zum Teil den Nutzen.
Offenbar dient das Impfgeschrei von Spahn, Lauterbach und anderen nur dazu, vom Scheitern der Impfkampagne abzulenken. Wenn es so viele sogenannte ‚Impfdurchbrüche‘ gibt, ist die Impfung nicht wirksam genug. Zudem sollen wohl zu viel bestellte Impfstoffe aufgebraucht werden, bevor ihr Verfalldatum abläuft. Insgesamt drängt sich der Eindruck auf, dass es der herrschenden Politik mehr um die Profite der Pharmaindustrie als um die Gesundheit der Menschen geht.
Ich fordere die Staatsregierung auf, dem sinnlosen Booster-Wahn entgegenzutreten. Drittimpfungen sollten nur in begründeten Fällen nach individueller Risiko-Abwägung erfolgen. Keine neuen Experimente mit wenig wirksamen Impfstoffen!“