Die heute vom Bayerischen Kabinett beschlossenen Corona-Maßnahmen sehen vor, dass die sogenannte 3G-Regel ausgeweitet wird. Auch soll die FFP2-Maske durch die OP-Maske ersetzt werden. Insgesamt wird den Ungeimpften der Zugang zu geschlossenen Räumen, außer im Handel und dem ÖPNV, verwehrt werden, wenn sie sich nicht testen lassen.
Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, sagt hierzu:
„Viel zu spät kommt der heute beschlossene Wegfall der Inzidenz als Richtwert. Wir haben die willkürlichen Inzidenzwerte mit samt der fragwürdigen PCR-Tests stets kritisiert und als ungeeignet bezeichnet.
Doch der Wegfall der Inzidenz ist nur ein Marketing-Trick, denn die heute beschlossenen Maßnahmen bedeuten im Grunde eine erneute Verlängerung des Ausnahmezustands und damit der Einschränkung von Freiheiten.
Die Tatsache, dass die sogenannte 3G-Regel zum Hauptkriterium für das soziale Leben wird bedeutet die de jure Einführung einer Impf-Apartheid, die wir schon vorhergesagt haben.
Als AfD-Fraktion lehnen wir jegliche Spaltung der Gesellschaft ab und fordern die Rückkehr zur Normalität. Normalität bedeutet, dass die Menschen wieder eigenverantwortlich ihre gesundheitlichen Risiken einschätzen und danach handeln, ohne vom Staat in dieser Hinsicht bevormundet zu werden. Dieser Ausnahmezustand von Merkel und Söder hat schon lange nichts mehr mit Gesundheit zu tun.“