Angeblich ist die gegenwärtige Inflation „nicht so schlimm“ und „nur eine vorübergehende“ Erscheinung des „Aufschwungs“ nach Corona. Doch beides ist eine heuchlerische Beschwichtigung durch Politiker der Altparteien. Denn bei den offiziellen Inflationszahlen wird absichtlich nicht der Anstieg des Zentralbankgeldes und die Verteuerung der Energiepreise mit eingerechnet. Ersteres hat sich seit 2019 mehr als verdoppelt, und letztere betragen bereits 12 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr.
Der industrie- und energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, erklärt dazu:
„Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben. Schuld daran sind hauptsächlich die expansive Geldpolitik der EZB, die Klima-Abgaben und die Corona-Maßnahmen. Die Bundesbank sagt, dass die Politik der Negativzinsen jeden Bundesbürger über 480 Euro pro Jahr kostet. Die Einführung der CO2-Steuer Anfang dieses Jahres hat die Spritpreise um weitere 25 bis 30 Cent pro Liter erhöht. Steuern machen über die Hälfte der Strompreise aus. Und die Corona-Hilfen aufgrund des Dauer-Lockdowns kosteten die Steuerzahler bereits sage und schreibe über 115 Mrd. Euro.
Doch damit ist noch lange nicht Schluss. Bis 2024 soll die CO2-Steuer um 160 Prozent angehoben werden! Und der Chefökonom der Commerzbank geht davon aus, dass wegen der Corona-Beschlüsse das deutsche Wirtschaftswachstum wieder ins Negative rutschen könnte.
Als AfD-Fraktion stellen wir uns der inflationären Enteignung der Bürger durch EZB-Druckerpresse, Klimabesteuerung und Dauerlockdown entgegen. Wir sagen klipp und klar: Runter mit den Steuern! Weg mit der CO2-Abgabe! Zurück zu einer stabilen Geldpolitik! Und nie wieder Lockdown! Unsere Berechnungen zeigen: Das würde jeden Bundesbürger um mindestens 2.000 Euro entlasten.“