Am gestrigen Sonntag hat eine Mehrheit der Schweizer gegen das vom Parlament vorgelegte CO2-Gesetz gestimmt. Mit diesem sollten finanzielle Anreize geschaffen werden, um den sogenannten Klimaschutz zu fördern. Zudem sollten verschärfte Regeln für Fahrzeuge und Gebäude gelten. Beispielsweise sah das Gesetz vor, die Flugticketpreise, je nach Streckenlänge, um 30 bis 120 Schweizer Franken zu verteuern.
Der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, sagt hierzu:
„Die Schweizer Bürger haben am Sonntag gezeigt, dass sie nicht bereit sind, für eine links-grüne Ideologie ihren Wohlstand zu opfern. Die unsinnige CO2-Bepreisung in Europa hat nach der berechtigten Auffassung der Schweizer keinen Effekt auf das Weltklima, so dass höhere Kosten für Mobilität oder bei Gebäuden nicht gerechtfertigt sind.
Diese Entscheidung in der Schweiz ist auch für die deutsche Politik wegweisend, denn würde man die Bürger hierzulande nach ihrer Meinung fragen, wäre sicher auch bei uns eine Mehrheit gegen die ideologische Klima-Hysterie und weitere Kostensteigerungen für Unternehmen und Verbraucher.
Die Abgeordneten müssen sich verstärkt den Bedürfnissen der Bürger widmen, in deren Auftrag sie in die Parlamente gewählt wurden, anstatt Klientelpolitik für eine kleine Gruppe elitärer links-grüner Pseudo-Weltretter zu betreiben.
Als AfD fordern wir daher den Stopp dieser links-grünen Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft. Wir brauchen eine Energiepolitik und technologieoffene Forschung, die unseren Wohlstand und damit unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt erhalten werden. Eine weitere Kostensteigerung von Energieträgern wird das Weltklima nicht beeinflussen, aber unsere Zukunft gefährden!“