Im November 2020 wurde durch einen Brand in einem Asylantenheim im schwäbischen Buchloe ein Schaden von rund 30.000 Euro verursacht. Die Kripo leitete Ermittlungen ein, und ein Sachverständigengutachten wurde in Auftrag gegeben. Wie eine Anfrage des schwäbischen Landtagsabgeordneten Christoph Maier (AfD) aufdeckt, geht der Gutachter davon aus, dass das Feuer von Personen verursacht wurde, die sich unberechtigt in einem unbewohnten Zimmer aufhielten. Die polizeilichen Ermittlungen wurden abgeschlossen, ohne dass ein Täter ausfindig gemacht werden konnte, da „die Brandursache nicht abschließend geklärt werden konnte.“ Konkrete Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung lägen nicht vor.
Christoph Maier, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, sagt hierzu Folgendes:
„Das vorliegende Sachverständigengutachten lässt keinen Zweifel daran, dass das Feuer nicht von außerhalb, sondern von innen durch einen unbekannten Personenkreis verursacht wurde. Die Vermutung liegt nahe, dass die Verursacher unter den Asylbewerbern zu suchen sind. Vor diesem Hintergrund ist es ein Rätsel, wieso kein Täter ermittelt werden konnte. Der Kreis der Verdächtigen ist überschaubar. Ich fordere die Regierung auf, Transparenz herzustellen! Wurde überhaupt gründlich ermittelt? Die Öffentlichkeit hat ein Recht, mehr zu erfahren!
Leider fallen Asylunterkünfte in Buchloe immer wieder polizeilich auf. Insgesamt zwölf Straftaten zählten die Behörden dort im vergangenen Jahr. 2019 waren es noch 9. Die Zahl der Straftaten in Buchloe, die durch Asylanten verübt wurden, lag im vergangenen Jahr bei 65. Unter den Delikten der letzten beiden Jahre finden sich fünf Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und 25 Körperverletzungsdelikte.
Ich fordere von der Regierung, Recht und Ordnung in Schwabens Städten wieder herzustellen!“