Am 26. April fand der dritte und letzte Runde Tisch zum Artenschutz statt. Dazu sagt Ingo Hahn, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„Die Beteiligten gehen den falschen Weg zum Nachteil der Bauern. Diese bleiben bei allen Lippenbekenntnissen die Hauptschuldigen des Artensterbens. Dafür, dass sich der Bauernverband damit abfindet, sichert die Staatsregierung den Bauern große finanzielle Unterstützung zu. Das in der Öffentlichkeit vorherrschende Bild der Landwirte als Hauptverantwortliche des Artenschwunds bleibt aber. Dass zum Beispiel Windräder Todesfallen für viele Insekten sind, wird viel zu wenig beachtet. Nach Ansicht der AfD-Fraktion gibt es viele Schuldige am Artensterben und alle sollten ihren Beitrag leisten.
Der Runde Tisch ist aus meiner Sicht als Showbühne für die Vertreter der Altparteien konzipiert worden. Alle dürfen brav Beifall für den großen Konsens klatschen, der den Steuerzahler aber stark belasten wird. Die AfD-Fraktion als Vertreterin von 10,2 Prozent der Wähler bei der vergangenen Landtagswahl wird außen vor gelassen. Da sind die Vertreter von „Fridays for Future“ weiter. Sie haben ganz selbstverständlich auch die AfD-Fraktion zu ihrem Runden Tisch am 12. April eingeladen, da sie alle gesellschaftlichen Gruppen einbinden möchten.“