Da die Immunisierung von Kindern als Schlüssel in der Pandemiebekämpfung angesehen wird, bekommen derzeit in den USA 6.750 Babys und Kinder unter 12 Jahren eine Erst- und Zweitimpfung. Die von dem amerikanischen Impfstoffhersteller Moderna betriebene Studie soll dazu führen, dass Kitas und Schulen möglichst bald wieder geöffnet werden können. Bislang ist der Impfstoff auch in den USA nur für Erwachsene ab 18 Jahren freigegeben.
Dies kommentiert die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, die auch Mitglied der Kinderkommission des Landtags ist, wie folgt:
„Jeden Tag gibt es neue Hiobsbotschaften über schwere Nebenwirkungen oder sogar Todesfälle nach Impfungen gegen das Coronavirus. Auch eventuelle Langzeitfolgen sind noch nicht absehbar, was bei Kindern aufgrund der langen Lebenszeit, die noch vor ihnen liegt, weitaus schwerer ins Gewicht fällt als bei hochbetagten Menschen. Die Impfung mit dem Präparat von AstraZeneca wurde wegen der Nebenwirkungen sogar endlich auch in Deutschland gestoppt. Offenbar wurde der Impfstoff voreilig auf den Markt geworfen, weil die Politik in ihrem Dauer-Panikmodus einen zu großen Druck ausgeübt hat. Völlig unverantwortlich ist es nun aber, Tests mit noch weitgehend unerprobten Wirkstoffen an Kindern durchzuführen. Die Persönlichkeitsrechte dieser Kinder werden dabei grob missachtet. Überdies ist eine übereilte Impfung von Kindern schon deshalb völlig unnötig, da Kinder und Jugendliche von schweren Corona-Erkrankungen so gut wie nie betroffen sind.
Ich fordere die Staatsregierung auf sicherzustellen, dass in Bayern keine Vakzine verimpft werden, bei deren Entwicklung Experimente an Kindern durchgeführt wurden.“