Die heute veröffentlichen Zahlen des Bayertrends zeigen deutlich, dass die Zustimmung und Zufriedenheit im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen gesunken sind. Haben noch im Juli fast 87 % der Befragten das Krisenmanagement als positiv bewertet, sind nun 40 % der Bayern unzufrieden mit der Krisenbewältigung durch die Bayerische Staatsregierung. Kassenärzte-Chef Andreas Gassen urteilte ebenfalls heute über die Lockdown-Maßnahmen mit den Worten – „Wer immer wieder die Regeln und Zeitrahmen ändert, braucht sich nicht zu wundern, wenn sich keiner daran hält.“
Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, sagt hierzu:
„Die Corona-Besessenheit, die arrogante Krisenkommunikation und die zerfahrenen, sowie un-überschaubaren Maßnahmen-Verschärfungen, haben die Unzufriedenheit in der Bevölkerung Bayerns anwachsen lassen.
Die Menschen sehen sich eine stetig wachsenden Regel-Willkür und Ineffektivität der Söderschen Corona-Maßnahmen ausgeliefert, daher ist der wachsende Widerstand verständlich.
Nicht nur dass die Bürger den ausgewucherten Maßnahmen-Dschungel nicht mehr überblicken können, auch ihre Bereitschaft die Regeln zu befolgen sinkt kontinuierlich.
Schuld allein für diese Misere ist Söder selbst. Doch statt seine Entscheidungen und Maßnahmen zu evaluieren, und Fehler einzugestehen, geht er in dreister Form seine Kritiker auf der Straße und im Landtag an, allen voran die AfD. Dafür sind ihm Drohungen, Diffamierungen und maßlose Übertreibungen gerade recht.
Doch wir werden nicht müde, dieses komplette Politikversagen von Söder und Gefolgschaft anzuprangern und die Unzufriedenheit der Bürger ins Parlament zu tragen. Hierbei werden wir die Einsetzung eine Enquete-Kommission weiterverfolgen. 40 % Unzufriedene sind kein Haufen von Spinnern und Aluhutträgern, sondern ein gewichtiger Teil der Bürger Bayerns.“