Umweltminister Glauber sprach in seiner heutigen Regierungsrede von 50 Jahren Umweltministerium und vom ersten Naturschutzgebiet. Neben dem Thema Wasserknappheit, für das der Umweltminister eindringlich warb, unterstrich Glauber auch die Bedeutung des zukünftigen bayerischen Klimaschutzgesetzes.
Der umweltpolitische Sprecher und Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, kommentiert das wir folgt:
„Der Umweltminister behauptet, alles zum Wohle des Umweltschutzes zu tun, meint aber immer den Klimaschutz. Dazu möchte ich zwei Dinge festhalten:
Erstens: Klima kann man nicht schützen! Und zweitens: Klimaschutz ist kein Umweltschutz – ganz im Gegenteil – die andauernde und geradezu manische Fokussierung auf den CO2-Austoß, verursacht massive Schäden in unserer Natur.
Windrotoren töten Sie jährlich hunderttausende von Vögeln und Fledermäusen. Hinzu kommen Milliarden von Insekten. Die Photovoltaikanlagen fordern ebenfalls eine Vielzahl an Todesopfern, welche auf den versiegelnden Silikat-Platten verschmoren. Auch die völlig ausgeartete Biomasseproduktion hat unsere Äcker in Monokulturen verwandelt.
Die ganzen erneuerbaren Energien haben vor allem eines gemein: für alle müssen erst mal Wiesen, Weiden und Wälder weichen – was für ein Verbrechen an unserer Heimat!
Es wird ständig davon gesprochen, die Ressourcen zu schonen, doch dann schaltet man modernste Energieträger ab, beendet Forschung oder unterbindet Innovationen. Gleichzeitig werden gigantische Naturflächen für eine ineffiziente Energiegewinnung gerodet und überbaut.
Was wir brauchen ist aber die Reinhaltung von Wasser, Boden und Luft sowie Schutz von Flora und Fauna. Dies aber bedeutet eben nicht all diese Ressourcen zu verschwenden und zu opfern, nur weil man dem Größenwahn erlegen ist, selbst göttlicher Gestalter spielen zu wollen.
Obwohl Söder und die Freien Wähler sich der grünen Klimasekte angeschlossen haben, bleibt eine Erkenntnis gewahrt: wahrer Umweltschutz ist konservativ!“