Mit einem Gemeinschaftsprojekt haben ARD und ZDF ein Videospiel unter dem Namen Coronaworld produziert. Bei diesem hauptsächlich an Jugendliche gerichteten Spiel geht es um eine Corona-Heldin, die unter anderem infizierte Gegner eliminieren soll, wobei diese auch kleine Kinder sein können. Darüber hinaus wird in diesem angeblich als Satire getarnten Videospiel die Gewalt gegen Nicht-Träger von Masken und Infizierte als legitim dargestellt.
Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Markus Bayerbach, sagt hierzu:
„Die Öffentlich-Rechtlichen-Sender haben eine gesellschaftlichen Bildungsauftrag und keine Propaganda-Funktion. Die Produktion eines Videospiels mit Gebührengeldern, in dem unterschwellig die Corona-Hysterie in Form eines Gewaltspiels erklärt werden soll, ist im Grunde eine Indoktrinierung junger Menschen mit dem Narrativ des Mainstreams.
Als bildungspolitischer Sprecher empfinde ich ein solches Projekt als einen Skandal, denn hier werden auf billigste Weise jene Inhalte kindgerecht aufbereitet, die ausschließlich dem Regierungskurs von Merkel und Söder entsprechen. Sogar ein Graffiti mit „Danke Merkel“ ist im Video zu sehen. Unterirdischer geht es wohl kaum.
Als AfD verurteilen wir den Missbrauch von öffentlichen Geldern und vor allem die einseitige Informationsbevormundung junger Menschen von Institutionen, die eigentlich einen Bildungsauftrag haben und deren Handeln unabhängig sein sollte.
Diesen unentschuldbaren Fauxpas haben sich die Öffentlich-Rechtlichen einmal zu viel geleistet. Wir fordern daher personelle Konsequenzen bei den Verantwortlichen dieses Projekts.“