Eine Umfrage von Bitcom, bei der IT- und Internet-Startups von Mai bis Juni befragt wurden, brachte alarmierende Ergebnisse zu Tage. Mehr als 2/3 der befragten Unternehmen gaben an, dass sich die eigene Situation durch die Coronavirus-Krise verschlechtert hat. Fast die Hälfte der Unternehmen sieht sich direkt in der Existenz bedroht und 43% erlitten Umsatzrückgänge seit der Coronavirus-Krise.
Auch andere Publikationen weisen auf gewichtige negative Indikatoren im Hinblick auf die Folgen der Corona-Einschränkungen bei Startups hin. Laut einer Studie des Bundesverbandes Deutscher Startups e.V. gaben sogar 73,2% der befragten Startups an, durch die Coronavirus-Krise beeinträchtigt und existenziell gefährdet zu sein.
Der Sprecher für Digitalisierung der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, betont hierzu:
„Bayerische Startups sind Innovationsmotoren, durch die Wertschöpfung und Arbeitsplätze der Zukunft in Bayern gesichert werden. Insbesondere IT- und Internet-Startups sind als Unternehmen in Zukunftsbranchen von hohem Interesse für den Freistaat. Die Auswirkungen der staatlich verordneten Corona-Maßnahmen auf die Startups sind mehr als besorgniserregend. Wir von der AfD haben uns bis dato vehement für bessere finanzielle Rahmenbedingungen für Startups eingesetzt, wie z.B. mit den Anträgen zum Förderprogramm Regionale Startups, zur Stärkung von Technologie Startups und zur radikalen Vereinfachung von Gründungen. Auf die Regierungsfraktionen war hier kein Verlass, denn sie lehnten diese Anträge ab. Wir als AfD werden auch in Zukunft die Startups unterstützen!“