Kinder mit Migrationshintergrund werden bei der Notenvergabe oft bevorzugt. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Duisburg-Essen. Die Bildungsforscher hatten die Leistungen von Schülern in den Jahren von 2008 bis 2018 in Deutsch, Mathematik und Naturwissenschaften untersucht. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass „Kinder mit Migrationshintergrund oder aus sozial benachteiligten Haushalten“ oft „besser bewertet“ würden, wie Professorin Julia Bredtmann im „Spiegel“ erläuterte.

Oskar Atzinger, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, erklärt dazu Folgendes:

„Wieder einmal sind typische Aussagen der Altparteien und Staatsmedien widerlegt worden: Der Mythos, dass Migrantenkinder von Lehrern benachteiligt würden, ist nachweislich falsch. Ja, es ist sogar umgekehrt: Sie werden bevorzugt! Die Langzeitstudie der Universität Duisburg-Essen hat nachgewiesen, dass Schüler mit Migrationshintergrund geringere Leistungen erbringen müssen, um dieselben Noten wie ihre Mitschüler ohne Migrationshintergrund zu bekommen. Das ist eine systematische Benachteiligung einheimischer Kinder!

Als AfD-Fraktion fordern wir eine faire Benotung für jedes Kind. Entscheidend muss die individuelle Leistung sein. Einen Migrantenbonus darf es nicht geben. Deutsche Kinder dürfen nicht benachteiligt werden, um das Scheitern des Multikulturalismus an den Schulen zu kaschieren.

Wir werden diese Ungerechtigkeit gegenüber unseren Kindern im Bayerischen Landtag zur Sprache bringen und aufklären, ob es eine solche Ungleichbehandlung auch in Bayern gibt.“