In den letzten beiden Jahren hat die Gewalt gegen Mitglieder und Mandatsträger der AfD in Bayern, wie auch in ganz Deutschland, exorbitant zugenommen: 2023 wurden 20 Körperverletzungen gezählt, bei denen AfD-Mitglieder geschädigt wurden. Bei acht Fällen handelte es sich sogar um gefährliche Körperverletzung. Einmal erlitt auch ein Vertreter der Grünen eine solche.
Auch in diesem Jahr reißen die Gewalt-Attacken nicht ab: Wie vorläufige Zahlen ergeben, gab es im ersten Quartal vier Angriffe mit Körperverletzung auf AfD-Repräsentanten, davon eine gefährliche. Vertreter anderer Parteien waren nicht betroffen.

Der stellvertretende innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Stefan Löw, erklärt dazu folgendes:

„Die Hetze der Altparteien und Medien zeigt erschreckende Ergebnisse, wie meine Untersuchung der Angriffe auf Politiker aufgedeckt hat. Fast immer sind Mitglieder und Politiker der AfD betroffen. Auffällig ist auch, dass die Ermittlung der Täter oft nicht gelingt.
Ich verurteile alle Angriffe auf Repräsentanten von Parteien auf das Schärfste! Gewalt ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung und darf niemals hingenommen werden.
Für den enormen Anstieg der Angriffe auf AfD-Mitglieder sind unsere politischen Gegner bei den Kartellparteien und linken Medien wesentlich verantwortlich. Sie haben kein Interesse an einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit unseren Positionen, sondern arbeiten mit irreführenden Skandalisierungen, Falschdarstellungen und Auslassungen. Auf diese Weise manipulieren sie die Stimmung in der Bevölkerung zu Lasten der AfD. Gewalt gegen Menschen wird dabei nicht selten in Kauf genommen und verharmlost.
Ich appelliere an alle Parteien, jegliche Gewalt gleichermaßen zu verurteilen und ihr nicht länger durch Hetze und Desinformation Vorschub zu leisten.“

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