In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus im Bayerischen Landtag hat eine fruchtbare Diskussion mit einer österreichischen Delegation aus der Steiermark stattgefunden. Im Zentrum stand die schwierige Situation kleinbäuerlicher Betriebe.

Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ralf Stadler, sieht sich in seinen Positionen bestätigt und teilt Folgendes mit:

„Auch in Österreich herrscht die berechtigte Sorge vor einer überbordenden EU-Bürokratie, die zum Niedergang kleinbäuerlicher Betriebe beiträgt. Wir als AfD haben uns schon immer klar gegen diesen negativen Trend gestemmt und die Auswüchse des sogenannten Green Deals kritisiert. Es darf nicht sein, dass die Nebenerwerbslandwirtschaft weiter zum Regelmodell in Bayern wird. Und dies nur, weil auskömmliche Löhne, die eigentlich in der bayerischen Verfassung verankert sind, nicht mehr gewährleistet werden! Wer heute noch als Landwirt arbeitet, tut dies meist nicht mehr wegen des Einkommens, sondern weil er sich bewusst für die Beibehaltung einer ländlichen Lebensweise entscheidet.

Daraus folgt vor allem eines: Ein ideologisch forcierter Klimaschutz und die praxisfernen Auflagen zum Gewässerschutz, die einzig darauf abzielen, europäische Agrarbudgets in die Hände von Lobbyisten zu transferieren, sind abzulehnen. Vor allem dann, wenn sie einer guten landwirtschaftlichen Praxis zuwiderlaufen. Auch deshalb wurde der Interessenverband Kleinbäuerliche Landwirtschaft (IKL) gegründet. Gemeinsam mit diesen Interessenvertretern der kleinen Landwirte wollen wir als AfD die politische Schieflage beheben und für mehr Einkommenssicherheit sorgen.“

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