Ein Zug der Münchner S-Bahn fährt jetzt vollständig in Regenbogen-Farben. Diese sogenannte „S-Bahn der Vielfalt“ wurde von Auszubildenden der Deutschen Bahn gestaltet. Die Idee geht auf den Wettbewerb „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“ zurück. S-Bahn-Chef Heiko Büttner erklärte dazu, dass „Ausgrenzung und Hass bei uns keinen Platz“ hätten. Der Zug solle „für Vielfalt und Toleranz“ werben.
Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Uli Henkel, der auch Metropolbeauftragter für München ist, kommentiert dies wie folgt:
„Die Aufgabe der S-Bahn besteht doch darin, ihre Fahrgäste schnell und pünktlich von einem Ort zum anderen zu befördern, und nicht darin, sie ideologisch zu belehren. Leider nehmen aber die Übergriffigkeiten der etablierten Parteien und eben auch die Ideologisierung des öffentlichen Raumes, wie hier durch die Bahn, immer peinlichere Züge an. Die meisten Bürger fühlen sich von dieser Aufdringlichkeit nur noch belästigt. Die ständige Präsenz politischer Botschaften erinnert auf beklemmende Weise an totalitäre Staaten wie die untergegangene DDR. Auch angesichts des Milliardengrabes der zweiten Stammstrecke sowie der ungeheuren Fehlplanungen der Deutschen Bahn und der Bayerischen Staatsregierung ist eine billige, nervtötende Kampagne für ‚Wokeness‘ absolut fehl am Platze.
Die AfD steht für eine ideologiefreie Verkehrspolitik im Sinne der Bürger. Freie Fahrt, aber ohne Belehrung!“