Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat bei einem Besuch des „Wald-Windparks“ in Bad Berleburg eine Windkraft-Verdoppelung bis 2030 gefordert. Dafür müssten deutlich mehr Flächen als Standorte von Windenergie-Anlagen genutzt werden. Zudem seien schnellere Genehmigungsverfahren notwendig.
Der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, kommentiert dies wie folgt:
„Windenergie ist unwirtschaftlich, umweltschädlich und nicht grundlastfähig. Unzählige Vögel, Fledermäuse und Insekten werden Tag für Tag durch die Rotorblätter getötet. Windräder verändern das Mikro-Klima und tragen zur Vertrocknung ihrer Umgebung bei. In Südamerika wird für sie wertvolles Balsaholz gerodet. Und niemand weiß, wo die ungeheuren Mengen des nicht wieder verwertbaren Plastikmülls ausgedienter Anlagen gelagert werden sollen.
Trotzdem will Habeck den sinnlosen Ausbau der Windenergie weiter vorantreiben. Schon jetzt sind weite Teile unseres Landes mit Windrädern vollgestellt – nun soll deren Zahl sogar verdoppelt werden! Habeck will also noch mehr Wälder abholzen und noch mehr Naturschutzgebiete beseitigen lassen. Und die Interessen der Anwohner sollen mit der üblichen grünen Ignoranz beiseite gewischt werden.
Ich fordere die Bayerische Staatsregierung auf, sich diesen Bestrebungen der Bundesregierung zu widersetzen. Wir brauchen eine nachhaltige Energieversorgung durch einen klugen technologischen Mix und keine weitere Radikalisierung des Windenergie-Wahns, der nur wenigen Konzernen und Habecks zwielichtigen Verbündeten bei dubiosen NGOs nützt!“