171 Sexualdelikte zählte die Polizeiliche Kriminalstatistik im Jahre 2022 in bayerischen Bädern, wie der bayerische Landtagsabgeordnete Christoph Maier (AfD) mittels einer Schriftlichen Anfrage von der Söder-Regierung in Erfahrung gebracht hat. Die hohe Zahl stellt einen erschreckenden Rekordwert dar und bestätigt einen Trend, nachdem es immer häufiger zu Übergriffen in bayerischen Bädern kommt.
Zählte die Statistik im Jahre 2014 noch 70 Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung, waren es im Jahre 2015 schon 110 davon. Im Jahre 2016 stieg die Zahl auf 113, 2017 waren es 108 und 2018 bereits 143 Taten. Im Jahre 2019 wurde mit 162 entsprechenden Straftaten ein vorläufiger Höhepunkt erreicht. Erst in den Jahren 2020 und 2021 sank die Zahl auf 81 und 45 ab, wobei in diesen Jahren Badestätten aufgrund der Corona-Verordnungen sehr häufig geschlossen hatten.
Mehr als die Hälfte der Tatverdächtigen, nämlich 51,9 %, waren im Jahr 2022 Ausländer. Personen mit Migrationshintergrund, aber Inhaber eines deutschen Passes, werden dabei zu den deutschen Straftätern gezählt.
Christoph Maier, Rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, erklärt hierzu:
„Pars pro toto für die Opfer meist ausländischer Sexualstraftäter in bayerischen Bädern stehen zwei minderjährige Mädchen, die im Sommer 2022 einem sexuell motivierten Übergriff einer Gruppe Syrer im Freibad Kaufbeuren ausgesetzt waren. Gerechtigkeit schaffte der Staat allerdings nicht. Keiner der ermittelten Tatverdächtigen wurde nämlich verurteilt, wie eine weitere meiner Anfragen offenlegt. Ich fordere Konsequenzen aus den Zahlen und vermeintlichen Einzelfällen! Unser Land braucht eine Minuszuwanderung und eine offene Debatte über Ausländergewalt statt Wegschauen und Warten auf den nächsten Rekordwert!“