Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Patrick Graichen muss seinen Posten räumen. Robert Habeck und sein Spitzenbeamter standen wegen des Vorwurfs der Vetternwirtschaft in der Kritik. Graichens Schwester arbeitet wie ihr Bruder Jakob Graichen beim Öko-Institut, das Aufträge vom Bund bekommt. Zuletzt wurde Patrick Graichen wegen seiner Beteiligung an der Auswahl seines Trauzeugen für den Posten des Geschäftsführers der Deutschen Energie-Agentur scharf kritisiert.
Der stellvertretende Vorsitzende und energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, kommentiert dies wie folgt:
„Der Protest gegen die grüne Vetternwirtschaft hat gewirkt: Habeck musste seinen Amigo Patrick Graichen nun doch fallenlassen. Der hochdotierte Spitzenbeamte fällt allerdings weich, denn er soll in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden. Den Steuerzahlern, die Habecks Energiewende-Wahn bezahlen müssen, liegt er also weiterhin auf der Tasche. Trotzdem ist sein Rückzug ein Erfolg für die Bürger und nicht zuletzt für die AfD, die den grünen Filz scharf kritisiert hat.
Für Habeck und seine Katastrophen-Politik markiert Graichens Sturz den Anfang vom Ende. Immer deutlicher zeigt sich: Die Grünen können sich, trotz ihrer Verankerung in den Medien, den Staat nicht einfach zur Beute machen. Ideologischer Hochmut kommt vor dem Fall. Grüne Ignoranz und Machtbesessenheit werden immer weniger geduldet.
Habecks Bauernopfer ist jedoch nicht genug. Für das Scheitern der Energiewende und die Amigo-Wirtschaft in seinem Ministerium ist er der Hauptverantwortliche und sollte die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Die Bürger ziehen diese schon längst und stärken die AfD, die in Umfragen die Grünen überholt hat. Kein Wunder, denn wir stehen für energiepolitische Vernunft!“