Die AfD hat den Haushaltsplan 2023 der Bayerischen Staatsregierung während der Plenardebatte vom 28. bis 30. März 2023 einer scharfen Kritik unterzogen. Die AfD-Landtagsabgeordnete Katrin Ebner-Steiner nannte Söder den „Kapitän“ des „Narrenschiffes“ CSU, das bürgerliche Vernunft und Tugenden durch rot-grüne Ideologie ersetzt habe.
Katrin Ebner-Steiner führt als finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag folgendes dazu aus:
„Franz Josef Strauß hätte nie für möglich gehalten, dass seine CSU einen Wandel in Richtung rot-grünes Utopia vollzieht. Die CSU hat unter Söder den Ausstieg aus der Kernenergie vorangetrieben. Das Ergebnis sind die höchsten Energiepreise der Welt und der Kauf von Atomstrom aus dem Ausland. Sie hat eine Masseninvasion in unser Sozialsystem zugelassen und damit die Auswanderung von Millionen deutschen Steuerzahlern gefördert. Und sie hat sich dem bolschewoken Klima-Totalitarismus der Ampel-Koalition angeschlossen.
Viele willkürliche Grundrechtsbeschränkungen der Staatsregierung wurden als verfassungswidrig eingestuft. Auch beim faktischen Impfzwang, der hunderttausende Menschen gesundheitlich schädigte, hat sich Söder unrühmlich hervorgetan. Die Maskendeals seiner Partei-Amigos, das Milliardengrab der S-Bahn-Stammstrecke und das Geschäftsgebaren beim ‚Zukunftsmuseum‘ Nürnberg sind Gegenstand von Untersuchungsausschüssen. Unvergessen ist auch die einstige Vergabe von Steuergeld an die Firma der eigenen Familie. Jede einzelne Verfehlung wäre früher ein Rücktrittsgrund gewesen.
Bayern wurde unter Söders Führung ein Land, aus dem Unternehmen abwandern. Inflation, Bürokratismus, Steuerlasten und Fachkräftemangel treiben sie ins Ausland. Die Rekord-Verschuldung des Freistaates wurde wiederholt vom Bayerischen Obersten Rechnungshof moniert.
Unser Bayern ist in schlechten Händen. Es wird Zeit für einen fundamentalen Wechsel. Für diesen steht die bayerische Heimatpartei AfD.“