Die Gesamtausgaben der Bayerischen Staatsregierung für Unterricht und Kultus sollen laut dem Haushaltsplan für das laufende Jahr 14,835 Milliarden Euro betragen. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Erhöhung von mehr als 400 Millionen Euro und im Vergleich mit 2021 sogar von über 1,1 Milliarden Euro. Dennoch sinkt die Qualität der Bildung in Bayern kontinuierlich.
Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Oskar Atzinger, erklärt dazu folgendes:
„Das Schulsystem stößt durch die Heterogenität der Schüler immer mehr an seine Grenzen. Bei weiterhin ungehindertem Zuzug von Menschen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, werden wir die sich anbahnende Katastrophe in der Unterrichtsversorgung nicht mehr abwenden können. Kinder ohne oder mit nur geringen Deutschkenntnissen behindern den Lernerfolg der einheimischen Schüler. Wie bei so vielen Problemen in unserem Lande, so ist auch im Bildungswesen der Schlüssel zum Erfolg die Remigration der Menschen, die Frau Merkel und die Ampel-Regierung nach Deutschland eingeladen haben.
Überdies muss die Ausbildung der Lehrkräfte an Effizienz gewinnen. Die AfD schlägt dazu die Umstellung auf ein einheitliches, aber flexibel ausgestaltetes Grundstudium für sämtliche Lehramtsstudiengänge vor. Dadurch würde der Lehrerbedarf je Schulart erheblich planbarer.
Als AfD treten wir allen Bestrebungen, Schulen zu Orten ideologischer Indoktrination zu machen, entschieden entgegen. Schulen sollen politisch neutral sein und abendländische Werte vermitteln. Ein wesentliches Bildungsziel ist die Erziehung junger Menschen zu mündigen Bürgern und geistig selbstständigen Erwachsenen.
Bayerns Schulen brauchen nach den Corona-Jahren einen Aufbruch! Unsere Jugend, die unter Schulschließungen und Distanzunterricht leiden musste, hat diesen wahrlich verdient.“