Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will den Ausbau der Windkraft stärker vorantreiben. Vor allem die Bundesländer sollten „bürokratische Hürden“ schneller beseitigen, forderte der Vizekanzler nach dem gestrigen „Windkraft-Gipfel“ in Berlin. Dadurch könne das Ziel, zwei Prozent der Gesamtfläche der Bundesrepublik für die Gewinnung von Windenergie zu nutzen, noch schneller als erst im Jahr 2032, wie bislang geplant, erreicht werden.
Der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, erklärt dazu folgendes:
„Der grüne Klimaminister zeigte sich beim ‚Windkraft-Gipfel‘ als gehorsamer Vertreter der Windenergie-Lobby. Am Schutz der Umwelt, an der Bewahrung unserer Landschaften hat Habeck kein Interesse. Schonungslos sollen Wälder abgeholzt werden, ohne Rücksicht auf bedrohte Tierarten, um das irrsinnige Ziel, weite Teile Deutschlands mit unwirtschaftlichen Windrädern vollzustellen, noch schneller zu erreichen. Der Altdorfer Wald, das größte zusammenhängende Waldgebiet Oberschwabens, ist nur eine von vielen bayerischen und deutschen Naturlandschaften, die vom Windkraft-Aktivismus bedroht sind.
Aber nicht nur unsere Natur, sondern auch unsere Energieversorgung ist durch Habeck und die Windkraft-Lobby akut gefährdet: Volatiler Flatterstrom aus Wind- und Sonnenenergie benötigt immer ein Backup-System. Die Atomkraftwerke, die für Energiesicherheit sorgen würden, lässt die Ampel-Regierung jedoch in Kürze abschalten.
Ich fordere die Bayerische Staatsregierung auf, Habeck in seinem Irrlauf entschieden entgegenzutreten! Bayern braucht nachhaltigen Naturschutz statt grüner Landschaftszerstörung. Dafür steht die AfD.“