Im Januar ist die Inflation weiter gestiegen. Die Verbraucherpreise waren 8,7 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Insbesondere die Lebensmittelpreise sind im vergangenen Jahr so stark angezogen wie noch nie in der Bundesrepublik Deutschland. Bei den Erzeugerpreisen für landwirtschaftliche Produkte stellte das Statistische Bundesamt im Jahresdurchschnitt einen Anstieg von 32,9 Prozent gegenüber 2021 fest. Dies wirkt sich vor allem bei Grundnahrungsmitteln aus: Milch beispielsweise verteuerte sich um 44,8 Prozent und Schweinefleisch sogar um 61,2 Prozent.
Die finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Karin Ebner-Steiner, äußert sich dazu wie folgt:
„Die Inflation bewegt sich weiterhin auf Rekordniveau und wird allen Prognosen nach länger auf hohem Niveau bleiben. Am höchsten ist der Preisanstieg bei den Lebensmittel- und Energiekosten. Das trifft ganz besonders die Bezieher kleiner Einkommen sowie Familien. Aber auch Normalverdiener wissen allmählich nicht mehr, wie sie ihre Lebenshaltungskosten noch bezahlen sollen. Der Mittelstand – und damit das Rückgrat unserer Gesellschaft – zerbricht unter diesen Lasten.
Die Ursachen liegen in der gescheiterten Energiewende, an der Bundes- und Staatsregierung weiterhin unbeirrt festhalten. Daher kann die Lösung auch nicht in bloßer Umverteilung bestehen. Dadurch werden nur immer neue Schuldenberge auf Kosten künftiger Generationen angehäuft. Stattdessen müssen Steuern gesenkt werden, um die Verbraucher zu entlasten. Deutschland ist Weltmeister bei Steuern und Abgaben. Die Altparteien sind unwillig, das jemals zu ändern.
Nur die AfD fordert: Steuersenkungen jetzt!“