Die „Klimabewegung“ Fridays for Future (FFF) hat die Bundesregierung aufgefordert, 100 Milliarden Euro für den „Klimaschutz“ bereitzustellen. Mit diesem „Sondervermögen“ solle der Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern beschleunigt werden. Ein Teil des Geldes müsse auch an den globalen Süden gehen.
Zur Finanzierung könne man laut FFF-Sprecherin Luisa Neubauer die Schuldenbremse lockern, Übergewinnsteuern der Gasunternehmern verwenden sowie bisherige Subventionen für fossile Energiequellen heranziehen.
Der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, kommentiert dies wie folgt:
„Millionen Menschen in Deutschland wissen nicht mehr, wie sie ihre Heizkosten bezahlen sollen. Manche sitzen jetzt schon vor verdoppelten oder verdreifachten Abschlagszahlungen und weitaus höhere Rechnungen drohen in naher Zukunft.
Aber das Geld sei ja da, meinen die wohlstandsverwöhnten Klimakids fälschlicherweise. Das ‚Sondervermögen‘ für die Bundeswehr oder das ‚9-Euro-Ticket‘ hätten das doch gezeigt. Wir sehen hier, welche Haltungen und Mentalitäten eine Regierung erzeugt, die das Geld der Steuerzahler planlos in alle Richtungen verteilt. NGOs und Lobbygruppen stellen immer maßlosere Forderungen. Der Bundeshaushalt für 2022 liegt bei 457,6 Milliarden Euro. Fast ein Viertel davon wollen die jugendlichen ‚Klimaaktivisten‘, von denen viele noch nie gearbeitet haben, ‚für das Klima‘ ausgeben. Mit diesem Geld wünschen sie aus allen grundlastfähigen Energieträgern gleichzeitig auszusteigen. Nur noch mit Sonne und Wind soll unsere Volkswirtschaft angetrieben werden.
Diese Mischung aus Naivität und Dreistigkeit macht einen sprachlos. Leider finden solche abstrusen Forderungen offene Ohren beim linksgrün dominierten Parteienkartell. Nur die AfD stellt sich der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen durch die Klima-Ideologie entgegen.“