Seit einigen Tagen warnen Medien vor einer drohenden Hitzewelle in Deutschland. Dabei wird, vor allem vom gebührenfinanzierten Fernsehen, immer das GSF-Modell herangezogen, das zu fehlerhaften Temperaturangaben von bis zu 45 Grad führt.
Der Meteorologe Jörg Kachelmann kommt bei seinen Berechnungen auf normale Sommertemperaturen von 30 bzw. vereinzelt 35 Grad. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach fürchtet jedoch eine „Megahitzewelle“ mit vielen Toten.
Dazu nimmt Prof. Dr. Ingo Hahn, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wie folgt Stellung:
„Die Temperaturerhöhung in Städten ist größtenteils auf Wärmeinseleffekte und Bodenversiegelung zurückzuführen. Die Bautätigkeit der letzten Jahre, nicht zuletzt aufgrund der Masseneinwanderung, hat dieses Problem verschärft. Ebenso die Abholzung von Wäldern für den Bau von Windkraftanlagen und die Flächenversiegelung durch Photovoltaik.
Zwar wirkten sich auch Gas- und Kohleabbau umweltschädlich aus, aber diese Effekte waren regional begrenzt. Die Energiewende mit ihrer Flächenversiegelung betrifft ganz Deutschland. Wir erleben nicht den Klimawandel, von dem die Altparteien immerzu reden, sondern die Auswirkungen der verfehlten Klimapolitik. Das Greenwashing der Energiewende ist völlig unangebracht!
Wer die Hitze in Städten verringern will, muss der Flächenversiegelung Einhalt gebieten. Dies bedeutet eine andere Siedlungs- und Infrastrukturpolitik. Aber auch eine Begrenzung des Flächenfraßes. Dazu würde auch eine Reduktion der Zuwanderung nach Deutschland beitragen. Wer glaubt, Fassadenbegrünung sei ausreichend, irrt.“