Die Zahl internationaler Investitionen in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Dies zeigt eine Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Ernst & Young. Nur noch 841 Projekte wurden von Investoren aus dem Ausland in Deutschland angekündigt. In Frankreich sind es hingegen 1222. Und auch Großbritannien hatte einen Zuwachs. Hier stieg die Zahl auf 993 Investitionsprojekte. Offenbar hat der Brexit dem Vereinigten Königreich also nicht geschadet.
Der stellvertretende Vorsitzende, industrie- und energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, kommentiert dies wie folgt:
„Deutschland fällt im internationalen Vergleich immer weiter zurück. Für internationale Investoren ist unser Land unattraktiv. Kein Wunder bei unseren langwierigen Verwaltungsprozessen und investorenfeindlichen Genehmigungsverfahren. Der Bürokratismus lähmt nicht nur die heimische Wirtschaft, sondern schreckt auch Firmen aus dem Ausland ab. Oft übersteigt der Vorschriftenwahn sogar noch die Regulierungswut der EU-Bürokratie. Hinzu kommen Abgabenlasten und Energiekosten, mit denen wir an der Weltspitze stehen. Bei der Digitalisierung hinkt das Land der Funklöcher Schwellenländern hinterher, und es fehlt überall an Fachkräften. Die von Bundes- und Staatsregierung geförderte – oft illegale – Migration hat uns keine neue Leistungsträger gebracht. Vielmehr findet die Einwanderung vor allem in die Sozialsysteme statt und belastet unsere Steuerzahler noch stärker.
Es wird Zeit für eine grundlegend andere Politik. Deutschland muss wieder attraktiv werden für kluge Köpfe, neue Ideen, kreative Macher und vorausschauende Investoren. Für eine solche Politik steht nur die AfD. Innovation und Pioniergeist statt Bürokratismus und ideologische Verbortheit! Wir brauchen echte Wertschöpfung und müssen die nutzlose NGO-Industrie deutlich zurückdrängen. “