Der französische Präsident Macron hat die Abschaffung der Rundfunkgebühren in Frankreich angekündigt. Die jährlichen Gebühren betragen in Frankreich 138 Euro, während der Beitrag in Deutschland sogar bei 220,32 Euro liegt.
Der medienpolitische Sprecher und BR-Rundfunkrat der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Uli Henkel, sagt hierzu:
„Die Zeit ist reif dafür, die Abschaffung der Rundfunkgebühren auch in Deutschland zu initiieren. Frankreich hat es vorgemacht, und wir sollten diesem Beispiel folgen.
Dem berechtigten Unwillen einer großen Anzahl von Zwangsgebührenzahlern sollte jetzt entsprochen werden. Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk kann nicht bis zu 9 Milliarden Euro einnehmen, nur um dann doch ganz überwiegend als Sprachrohr des links-grünen Meinungsestablishments zu fungieren.
Als AfD fordern wir schon lange, dass der Rundfunkbeitrag abgeschafft und dem ÖRR stattdessen ein angemessenes Budget aus dem Staatshaushalt zu Verfügung gestellt wird, das dem eigentlichen Zweck von unabhängiger Information und Bildung in Form eines Grundfunks dienen soll. Der Moment ist günstig. Jetzt heißt es: Raus aus der Gebühren-Zwangsbeglückung!“