Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat die Ständige Impfkommission (Stiko) aufgefordert zu klären, „ob die breite Bevölkerung eine vierte Impfung benötigt, um gut durch den Herbst und Winter zu kommen“. Derzeit empfiehlt die Stiko nur besonders gefährdeten Personengruppen eine vierte Corona-Impfung. Bayern bereite sich allerdings laut Holetschek darauf vor, im Herbst allen Bürgern eine zweite „Auffrischungsimpfung“ anzubieten.
Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, kommentiert dies wie folgt:
„Holetschek zeigt, dass er vom Corona-Impfzwang ähnlich besessen ist wie sein ‚Bruder im Geiste‘ Karl Lauterbach. Beide scheren sich weder um den Willen der Bürger noch um die Empfehlungen maßgeblicher Wissenschaftler, die ausdrücklich davor warnen, das Immunsystem durch immer neue Impfungen zu schädigen. Auch die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat kürzlich erklärt, dass eine vierte Dosis für alle Bürger weder sinnvoll noch notwendig ist.
Die AfD sieht sich durch die jüngsten Forderungen Holetscheks und Lauterbachs bestätigt. Beide wollen die Entscheidungsfreiheit der Bürger nicht akzeptieren und haben auch ihr Zwangsprojekt einer Impfpflicht für alle nicht aufgegeben. Wir werden uns als AfD ihren Plänen weiterhin entschieden widersetzen. Wir sagen Nein zu einem Impf-Abo, das nur der Pharmaindustrie nutzt. Es reicht, Herr Holetschek!“