Eine BR-Reporterin hat den Messerangriff in Aschaffenburg in skandalöser Weise kommentiert. Als sie von dem Terroranschlag berichtete, nannte sie die Situation in der Stadt „interessant“, „spannend“ und „eher ungewöhnlich“. Trotz dieser Entgleisung stellte sich der Sender hinter die Mitarbeiterin.

Der rundfunkpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ferdinand Mang, erklärt dazu Folgendes:

„Die Äußerungen der BR-Reporterin in Aschaffenburg nach diesem furchtbaren Terroranschlag sind unfassbar. Diese Empathielosigkeit nach einem Messerangriff auf Kleinkinder ist nicht nur ein emotionales Armutszeugnis für die Journalistin, sondern auch für den Bayerischen Rundfunk. Es ist daher erschreckend und völlig inakzeptabel, dass der BR keine personellen Konsequenzen zieht. Ich fordere die verantwortlichen Vorgesetzten auf, diese Reporterin von ihren Aufgaben zu entbinden. Das ist der Sender nicht nur den Zwangsgebührenzahlern, sondern insbesondere auch den Opfern des Terroranschlags und deren Hinterbliebenen schuldig.“