Auf der Ministerpräsidenten-Konferenz in Leipzig wurde eine umfassende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks angekündigt: Die Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro wird bis auf Weiteres gestoppt. Außerdem soll es zu zahlreichen Programm-Streichungen kommen. Beim Hörfunk könnte sogar jeder dritte Sender wegfallen. Und die hohen Gehälter der Intendanten sollen an den öffentlichen Dienst angepasst werden.
Der rundfunkpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ferdinand Mang, kommentiert dies wie folgt:
„Der Zwangsgebühren-Beitrag wird vorerst nicht erhöht. Das ist ein großartiger Erfolg der AfD. Denn den Ministerpräsidenten sitzt die Angst vor weiteren AfD-Erfolgen im Nacken. AfD wirkt! Unser Druck, den aufgeblähten ‚Staatsfunk‘ zu reformieren, zahlt sich aus. Aber unsere Forderungen gehen noch weiter: Die Zwangsgebühr ist generell abzuschaffen! Und der Rundfunk muss politisch ausgewogen sein. Die Bürger wollen informiert und nicht indoktriniert werden. Deshalb sagen wir: Schluss mit Gender-Unfug, Klima- und Migrationspropaganda sowie der einseitigen Förderung linksgrüner Ideologie. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss seinem grundgesetzlich vorgegebenen Auftrag wieder gerecht werden. Die geplante Reform ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.“