Das Deutschlandticket wird ab kommendem Jahr 58 Euro pro Monat kosten. Darauf haben sich die Verkehrsminister der Bundesländer verständigt. Bislang liegt sein Preis bei 49 Euro.
Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Markus Striedl, kommentiert das wie folgt:
„Auch mit dieser Preiserhöhung ist das Deutschlandticket nicht finanzierbar. Bayerns Bürger zahlen wieder einmal drauf und ermöglichen den linken Regierungen anderer Bundesländer sozialistische Wahlgeschenke. Ausflüge und Spazierfahrten sind durch den Staat jedoch nicht zu subventionieren!
Stattdessen sprechen wir uns für die verstärkte Förderung regionaler, zweckgebundener Tickets, etwa für Senioren und Schüler, aus.“
Sein Kollege Benjamin Nolte, ebenfalls verkehrspolitischer Sprecher, stimmt ihm zu:
„Für 58 Euro ist ein qualitativ hochwerter Nahverkehr mit häufiger Taktung und guten Zuganbindungen nicht möglich. Als AfD fordern wir, diesen vor allem in ländlichen Regionen zu stärken und am tatsächlichen Bedarf der Bürger auszurichten. Wir stehen als einzige Partei im Bayerischen Landtag für Soziale Marktwirtschaft statt linker Bevormundung und Öko-Sozialismus.“