Wie aus der Antwort auf eine Schriftliche Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Markus Walbrunn hervorgeht, wurden im vergangenen Jahr 82 Menschen in Bayern zu Opfern von Gruppenvergewaltigungen, 21 mehr als noch im Vorjahr (2022: 61; plus 34,4 Prozent). Besonders München ist betroffen. Mit 24 von insgesamt 81 Fällen kam es dort 2023 zu mehr Gruppenvergewaltigungen als in den Regierungsbezirken Ober-, Unter- und Mittelfranken sowie Niederbayern zusammengenommen. Die durch die Staatsregierung ermittelten Daten zu Gruppenvergewaltigungen in Bayern nähern sich damit wieder dem Allzeithoch von 2019 an. Vor der Corona-Pandemie waren 90 Fälle mit 92 Opfern im Freistaat registriert worden.

Markus Walbrunn, Beauftragter der AfD-Fraktion für die Metropolregion München, erläutert weitere Details:

„Bei 45 der für 2023 ermittelten 96 Tatverdächtigen handelte es sich um deutsche Staatsbürger. Der Anteil der 51 ausländischen Tatverdächtigen lag folglich bei 53,1 Prozent. Ausgehend von einem Ausländeranteil von 16 Prozent an der bayerischen Bevölkerung sind Ausländer bei diesen Verbrechen um mehr als das Dreifache überrepräsentiert. Besonders Syrer stachen unter den ausländischen Tatverdächtigen hervor. Bei den Opfern kehren sich die Verhältnisse zwischen den Staatsangehörigkeiten um. So hatten im letzten Jahr 72 Prozent der Opfer eine deutsche, aber nur 28 Prozent eine ausländische Staatsbürgerschaft.

Trotz einer die lokalen Behörden überfordernden Rekordeinbürgerungswelle, gerade auch hier in München, zeigt sich eindeutig, dass das Phänomen der Gruppenvergewaltigungen ein ‚importiertes‘ Problem ist. Seit Jahren wird nichts unternommen, um den Einfluss der Zuwanderung auf die Kriminalitätsentwicklung zu beleuchten. Völlig unbegreiflich ist, dass der Migrationsanteil unter den deutschen Tatverdächtigen durch die Behörden immer noch nicht erfasst wird. Im Gegensatz zur Bundeshauptstadt Berlin ist man hierzulande noch nicht mal in der Lage, die Vornamen der Beschuldigten abzufragen. Wahrscheinlich befürchtet die Staatsregierung, dass solche Informationen die Bevölkerung nur verunsichern könnten. Den Preis für diese Vogel-Strauß-Politik der Altparteien bezahlen die Bürger. Nur die AfD sorgt dafür, dass die vielen Belastungen durch die ungebremste Zuwanderung nicht unter den Teppich gekehrt werden.“

Lesen Sie hier die Antwort der Bayerischen Staatsregierung auf die Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Walbrunn vom 21. Juni 2024 betreffend Gruppenvergewaltigungen in Bayern seit 2014: 20240724_Anfrage_Walbrunn_Gruppenvergewaltigungen_Bayern

 

20240819 Walbrunn Gruppenvergewaltigungen Bayern