Die sonst übliche Frühjahrsbelebung hat sich im April in Bayern kaum auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Zahl der Arbeitslosen um rund 22.500 Personen bzw. 9,0 Prozent. Ein besonders hoher Zuwachs von rund 10.000 Personen bzw. 10,2 Prozent ist bei ausländischen Arbeitslosen zu verzeichnen. Deren Gesamtzahl liegt derzeit bei rund 107.600 Personen. Große Anteile machen Syrer, Rumänen und Afghanen aus. Noch drastischer – um 10,5 Prozent auf rund 66.300 – ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gestiegen.

Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, kommentiert dies wie folgt:

„Auch in Bayern steigt die Arbeitslosigkeit. Dies ist nicht verwunderlich, denn die Staatsregierung treibt unsere Schlüsselindustrien, den Mittelstand und die Leistungsträger aus dem Land. Die weltweit höchsten Stromkosten infolge der von Ministerpräsident Söder mit vorangetriebenen Energiewende, überbordender Bürokratismus, immense Steuern- und Abgabenlasten würgen unsere Wirtschaft ab. Hinzu kommt die ungebremste Einwanderung ins Sozialsystem. Ganz überwiegend kommen keine Fachkräfte, sondern künftige Langzeitarbeitslose zu uns.
Sämtliche Altparteien sind nicht gewillt, daran etwas zu ändern. Nur die AfD wird die gescheiterte Energiewende abwickeln, für günstigen Strom sorgen und die Grenzen für Sozialmigranten schließen. Wir sind die Partei der Sozialen Marktwirtschaft.“

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