Heute kandidierte der AfD-Abgeordnete Matthias Vogler für das Amt eines Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte jedoch gegen ihn. Der AfD-Fraktion wird damit weiterhin ein Amt vorenthalten, auf das sie eigentlich einen Anspruch hat.
Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, kommentiert dies wie folgt:
„Die Kartellparteien haben ihre undemokratische Blockadehaltung gegenüber der AfD fortgesetzt. Die Ausgrenzung der stärksten Oppositionsfraktion verstößt klar gegen die Geschäftsordnung des Bayerischen Landtags. Sie stellt außerdem eine Missachtung des Wählerwillens eines großen Teils der bayerischen Bevölkerung dar.
Mit Matthias Vogler haben wir einen bürgernahen und bodenständigen Kandidaten präsentiert. Er ist staatlich geprüfter Betriebswirt und engagiert sich nebenberuflich als Rettungsassistent für die Menschen in Bayern.
Dass auch er pauschal abgelehnt wurde, ist nicht nachvollziehbar. Die Kartellparteien schaden unserer Demokratie durch solche ideologischen Machtspiele nachhaltig. Sie diskriminieren damit nicht nur die AfD-Fraktion, sondern 14,6 Prozent der bayerischen Wähler. Einzig die AfD steht noch für die Achtung der Bayerischen Verfassung und die Einhaltung demokratischer Prinzipien!“