Die Zahl der Firmeninsolvenzen ist 2023 enorm gestiegen. Laut der Wirtschaftsauskunftei Creditreform betrug der Anstieg 23,5 Prozent. Die Krise betrifft alle großen Wirtschaftszweige: Im Baugewerbe wurden 20,8 Prozent mehr Insolvenzen verzeichnet, im Dienstleistungsbereich 22,5 Prozent, im Handel 26 Prozent und im verarbeitenden Gewerbe sogar 30,2 Prozent.

Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Katrin Ebner-Steiner, kommentiert das wie folgt:

„Die Bundesregierung zerstört systematisch unsere Wirtschaft. Immer mehr Unternehmen werden in die Insolvenz getrieben. Waren bislang vor allem kleinere und mittlere Betriebe betroffen, so trifft es nun zunehmend auch große Konzerne, darunter Traditionsunternehmen von Weltruf.

Unsere Wirtschaft kann die Ampel-Dauerkrise nicht mehr bewältigen. Die vielfachen Belastungen durch enorme Energiepreise, hohe Zinsen, immense Steuern und Abgaben sind kaum noch zu schultern. Hinzu kommen die Nachwirkungen der Corona-Lockdowns, der von der Regierung verursachte Fachkräftemangel und die Kaufzurückhaltung der Konsumenten infolge sinkender Realeinkommen und wachsender Lebenshaltungskosten. Aller Voraussicht nach wird sich die Krise im kommenden Jahr weiter verschärfen; hunderttausende Arbeitsplätze werden dann wegfallen. Gleichzeitig erhöht die Ampel das Bürgergeld und lädt Migranten aus aller Welt in unser Sozialsystem ein.

Diese Regierung ist unwillig und unfähig, Deutschland auf den richtigen Kurs zu führen. Nur die AfD steht für Soziale Marktwirtschaft. Wir fordern massive Steuersenkungen, die Abwicklung der gescheiterten Energiewende und einen dauerhaften Schutz unserer Grenzen.“