Heute fand im Wissenschaftsausschuss des Bayerischen Landtags eine Expertenanhörung zum Thema „Künstliche Intelligenz im Wissenschaftsbetrieb“ statt. Zahlreiche Spezialisten aus verschiedenen Fachgebieten boten interessante Einblicke in eine der tiefgreifendsten Umwälzungen unserer Zeit. Neben den Auswirkungen der KI auf Forschung und Lehre, die Ausstattung der Hochschulen, technische Probleme, Datenschutz und -sicherheit sowie rechtlichen Fragen spielte auch die Akzeptanz bei Studenten und Dozenten eine wichtige Rolle.
Der wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Prof. Dr. Ingo Hahn, äußert sich dazu wie folgt:
„Künstliche Intelligenz wird alle Lebensbereiche stark verändern. Sie bietet große Chancen und Fortschrittsperspektiven, birgt aber auch enorme Risiken. Wer Macht über die KI hat, der hat auch Macht über das Denken der Menschen. Insofern mahnen wir als AfD eindringlich zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit dieser Zukunftstechnologie.
Eine unserer Forderungen an textgenerative Programme wie ChatGPT besteht darin, dass diese Quellenangaben enthalten müssen, um inhaltliche Einordnungen zu erlauben und Urheberrechtsverletzungen auszuschließen.
Die Vermittlung objektiver Fakten und deren Unterscheidung von bloßen Meinungen müssen sichergestellt sein. Vor allem bei textgenerativen Programmen ist politische Neutralität unverzichtbar, um jede Manipulation der Nutzer auszuschließen. Zudem benötigt Deutschland eigene KI-Lösungen und KI-Produkte, um nicht von außereuropäischen Konzernen abhängig zu sein.
Das Leitbild der AfD ist der selbständig denkende, sozial kompetente Mensch. Freiheit und Selbstbestimmung des Menschen dürfen durch Künstliche Intelligenz niemals beeinträchtigt werden.“