Am Montag findet die finale Sitzung des Untersuchungsausschusses „Maske“ statt, bei dem der Schlussbericht abgestimmt wird.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion und Mitglied im Untersuchungsausschuss im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, kommentiert dies wie folgt:
„Der Untersuchungsausschuss `Maske` hat seine eigentliche Aufgabe völlig verfehlt. Über viele Sitzungen hinweg wurden Zeugen vernommen, die keine Relevanz in Bezug auf die schwerwiegenden Vorwürfe gegen Huml, Söder und Aiwanger haben. Der Ausschuss konnte in den wichtigsten Fragen kaum neue Erkenntnisse ans Tageslicht bringen. Schuld daran ist auch die einseitige Leitung der Sitzungen. Eindeutig zulässige Fragen an Parteikollegen des Vorsitzenden wurden blockiert und verhindert – so wurde schnell klar, dass es der Staatsregierung beim Untersuchungsausschuss `Maske` um Schadensbegrenzung für die Söder-Administration und nicht um ehrliche Aufklärung geht. Ziel war es, das eigene Fehlverhalten unter tausenden von Seiten irrelevanter Ausführungen zu verstecken. Bei dieser Vertuschungsaktion des CSU-Amigo-Sumpfes spiele ich jedoch nicht mit. Daher sieht sich auch die AfD gezwungen, diese Fakten in einem Sondervotum festzuhalten.“