Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat in einem Antrag die Bayerische Staatsregierung aufgefordert, sowohl in der internen und externen Kommunikation als auch in den Ministerien die sogenannte Gender-Sprache nicht zu verwenden. Zudem soll auch in Hochschulen, Schulen und im öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf Grundlage der amtlichen deutschen Rechtschreibung kommuniziert werden.
Ralf Stadler, stellvertretender Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, sagt hierzu:
„Warum will man einer übergroßen Mehrheit der Bevölkerung gegen ihren Willen, gegen alle Vernunft und entgegen dem wissenschaftlichen Konsens Gendersprache aufzwingen? Die Antwort ist klar! Wer die Sprache kontrolliert, der kontrolliert auch die Gedanken.
Besonders der öffentlichen-rechtliche Rundfunk versucht, diese Sprache der Unterwerfung in unseren Köpfen zu manifestieren. Damit muss Schluss sein!
Deshalb fordern wir die Bayerische Staatsregierung auf, in allen öffentlichen Einrichtungen auf die Gendersprache zu verzichten und sich entschieden für das Ende dieser Sprach-Experimente insbesondere beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk einzusetzen.“