Deutschland wird als Wirtschaftsstandort immer unattraktiver. In einem Ranking der Stiftung Familienunternehmen ist unser Land auf den 18. Platz von 21 Staaten abgestürzt. Der Länderindex 2022 berücksichtigt als wichtigste Standortfaktoren Steuerbelastung, Infrastruktur, Arbeitskräfteangebot und staatliche Regulierungen.
Der stellvertretende Vorsitzende und industriepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, kommentiert dies wie folgt:
„Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran. Unser Land und seine Bürger sollen nach dem Willen der Ampel-Koalitionäre völlig verarmen.
Was die AfD immer wieder zur Sprache bringt, wird nun von der Stiftung Familienunternehmen bestätigt. Die Zahlen sind erschütternd. Deutschland liegt auf dem 18. Platz von 21 Industrienationen! Hinter uns folgen noch Länder, wie Spanien und Italien. 2006 haben wir immerhin noch den 10. Platz belegt; heute zählen wir in jedem Bereich zu den Schlusslichtern. Bei den Energiekosten und der fehlenden Energiesicherheit, der extrem hohen Abgabenbelastung, die nur noch von Japan überboten wird, dem lähmenden Bürokratismus und dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften sind wir nicht mehr konkurrenzfähig. Unser Wohlstand, unser Sozialstaat und damit auch die öffentliche Sicherheit sind großer Gefahr ausgesetzt. So darf es nicht weitergehen!
Wir brauchen eine Wende hin zu Vernunft, mehr sozialer Marktwirtschaft, Leistungskraft und Leistungswillen. Kleine und mittlere Unternehmen müssen gefördert, Bürokratie und Abgaben deutlich gesenkt werden. Natürlich brauchen wir bezahlbare, sichere Energie durch Kernkraft, Kohle und Gas. Und die Qualität der Ausbildung ist dringend zu verbessern. Es ist beschämend, dass wir beim Fachkräfteangebot auf dem drittletzten Platz liegen.
Deutschland hat etwas Besseres als diese unfähige Ampel verdient. Deutschland braucht eine starke AfD.“