Am 31. Dezember verstarb der emeritierte Papst Benedikt XVI. im Alter von 95 Jahren. An den Trauerfeierlichkeiten in Rom nimmt auch die niederbayerische Landtagsabgeordnete Katrin Ebner-Steiner teil. Stellvertretend für ihre Fraktion erweist sie dem bayerischen Papst die letzte Ehre.
Hierzu äußert sich Katrin Ebner-Steiner als religionspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag wie folgt:
„Benedikt XVI. war weltweit für die Menschen eine Leitfigur, wie wir sie in der heutigen Zeit leider viel zu selten haben. Besonders bleibt mir in Erinnerung, wie sehr der Papst seine bayerische Heimat und seine Landsleute geliebt hat. Aber auch seine hellsichtigen und weitsichtigen Stellungnahmen werden über seinen Tod hinaus Bestand haben.
Schon sehr früh hat der Papst etwa zur Gewalt im Islam klar Stellung bezogen. Und im Bundestag hat er in Erinnerung gerufen, dass ein Staat ohne Recht nur eine Räuberbande ist. Damals hatte die Politik der Rechtsbrüche unter Kanzlerin Merkel gerade begonnen.
Benedikts Stimme wird vielen fehlen. Auch den vielen Gläubigen in der AfD, die ihren Blick immer wieder nach Rom gerichtet haben. Er war ein beständiger Anker des christlichen Abendlandes, vielleicht sein letzter großer Vertreter. Auch deswegen reißt sein Tod eine große Lücke in das Herz des Christentums.“