Am vergangenen Wochenende fand der Bundesparteitag der Grünen statt. Die Delegierten verständigten sich darauf, dass die verbliebenen Kernkraftwerke bis Mitte April 2023 weiterlaufen dürfen – jedoch nur, wenn sie gebraucht werden. Hintergrund für diese Entscheidung ist, dass Strom aus deutschen Kernkraftwerken in Frankreich benötigt würde, wie die Grünen betonten.
Dazu äußert sich Gerd Mannes, stellvertretender Vorsitzender und energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wie folgt:
„Wieder einmal zeigten die grünen Sektierer ihr wahres Gesicht. Deutsche Interessen sind nach ihrer Ansicht zu vernachlässigen. Der Wohlstand Deutschlands hat keine Priorität im Kampf gegen ‚Klimawandel‘ und Kernkraft. Die grüne Ideologie treibt uns in den Abgrund mit dem Ziel, Deutschland zu deindustrialisieren und in ein Dritte-Welt-Land zu verwandeln.
Eine radikale Partei, deren Mitglieder etwa 0,15 Prozent der Bevölkerung ausmachen, bestimmt über die deutsche Energiepolitik. Die grüne ‚Genehmigung‘ einer befristeten Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke folgt nicht etwa daraus, dass wir unseren Strom selbst brauchen könnten. Nein, die Grünen begründen ihre Entscheidung damit, dass Frankreich aufgrund der Ausfälle von Kernkraftwerken den in Deutschland produzierten Strom benötige. Dabei war es bis 2021 so, dass wir französischen Strom brauchten, weil unsere Grundlastfähigkeit durch die ideologische Energiewende gefährdet ist.
Die AfD tritt als einzige Partei für Energiesicherheit und den Erhalt unseres Wohlstands ein. Unsere Anträge zum Weiterbetrieb des Kernkraftwerks Gundremmingen wurden von den Altparteien jedoch empört zurückgewiesen. Nun haben CSU und FDP unsere Forderung nach einer Lautzeitverlängerung der Kernkraftwerke zwar übernommen – aber nur befristet, wie von den Grünen gewünscht. Sie wollen die linksgrüne Energiewende also fortsetzen und täuschen die Bürger bloß mit populistischen Parolen.
Nur die AfD vertritt eine ideologiefreie, pragmatische Energiepolitik zum Wohle unseres Landes.“