Laut monatlichem Bericht des Statistischen Bundesamtes hat sich die industrielle Auftragslage im August zum sechsten Mal in Folge verschlechtert. Die Geschäftserwartungen des verarbeitenden Gewerbes sind fast so niedrig wie zum schlimmsten Zeitpunkt der Corona-Krise, teilte das ifo Institut mit.
Der stellvertretende Vorsitzende und industriepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, erklärt dazu:
„Seit einem halben Jahr rutscht unsere Industrie immer tiefer in eine Rezession. Schuld daran sind die Regierungen in Bayern und Berlin. Sie ersticken unsere Unternehmen mit bürokratischen Auflagen und enormen Abgaben. Ihre wirtschaftsfeindliche Politik hat die Energiepreis-Explosion verursacht. Schon jetzt mussten viele Produktionsanlagen stillgelegt werden.
Und was empfiehlt der grüne Wirtschaftsminister Unternehmen, die nicht mehr wissen, wie sie die Energiepreise bewältigen sollen? Allen Ernstes erklärte Robert Habeck bei Maischberger, wenn Firmen die Insolvenz drohe, sollten sie rechtzeitig aufhören zu produzieren. Wer nicht arbeitet, müsse auch keine Insolvenz anmelden – so die Logik des grünen Ministers! Diese unfassbare Inkompetenz des grünen Wirtschaftsministers dürfte einzigartig sein in der Geschichte der Bundesrepublik.
Laut DIHK beläuft sich der Wertschöpfungsverlust aufgrund der Inkompetenz der Regierung seit Mitte Februar auf über 20 Milliarden Euro. Jüngste unsinnige Regierungsmaßnahmen wie die Gasumlage, die Verschärfung des Nachweisgesetzes und das Verbot von Außenbeleuchtung schaden den Unternehmen noch mehr.
Ich fordere die Regierung auf, umzuschwenken und unsere heimische Industrie endlich zu entlasten, indem sie ein größeres Stromangebot organisiert, Abgaben senkt und Bürokratie abbaut. Die Laufzeit der Kernkraftwerke muss verlängert und Nord Stream 2 in Betrieb genommen werden. Darüber hinaus sind der ‚Fuel Switch‘ für Unternehmen zu erleichtern, die Kohlelogistik zu verbessern und die CO2-Abgabe aufzuheben.“